
Die UWG fordert faire Beitragssätze für alle Beitragszahler. Einen Beitrag von ca. 10.000 € (8.400 €: 45 Std U3; zzgl. Bastel- und Essensgeld sowie zusätzlichen Beiträgen 1.560 € ) im Jahr aus dem Netto-Verdienst bei einem Familienbruttoeinkommen von 86.000 € ist nicht tragbar. Es müssen dringend weitere Einkommensstufen hinzukommen und eine Beitragordnung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit aufgestellt werden.
Die aktuelle Vorlage 2 und Empfehlung der Verwaltung sieht eine einseitige Entlastung von Einzelkindern zugunsten eines höheren Geschwisterbeitrags vor.
Weiterhin sind nach dieser Vorlage für einen 45-Stunden-Platz 50% mehr zu zahlen als für einen 35-Stunden-Platz, wobei die zusätzliche zeitliche Betreuung weniger als 30% zusätzlich entspricht.
Wir möchten eine faire Verteilung der Beiträge und keine einseitigen Belastungen.
Deshalb lehnt die UWG die Vorlagen für den Juögendhilfeausschuss und den Ausschuss für Schule, Soziales und demographischen Wandel ab.